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Ohrenkrebs - Die Obrigkeit will keine Öffentlichkeit


Wie zu erwarten, gab es Kritik an der Videoaufzeichnung der Weißenfelser Stadtratssitzung vom 20. März 2025.



Wie bereits im Artikel König Ekkart der Günther und die Claqueure im Stadtrat zu Weißenfels ausgeführt, hatte ich eine heftige Diskussion mit jenem Stadtratsvorsitzenden Ekkart Günther und seinen Hofdamen (Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung) darüber, dass ich auf die Zuschauerempore zu gehen habe, wenn ich die Stadtratssitzung in Bild und Ton aufzeichnen will.

Meine Einwände, dass dort oben das Geschehen nicht gut im Bild festgehalten werden kann und die Akustik sehr schlecht ist, sodass man nur noch wenig versteht, interessierten weder Ekkart Günther noch die Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung im Geringsten. Mir wurde mit der Durchsetzung des Hausrechts gedroht, was bedeutet hätte, dass ich die Sitzung gar nicht hätte aufzeichnen können. So wichtig ist denen die Öffentlichkeit.

Auch dass die Zuschauerempore bereits vollständig besetzt war und viele Bürger dort keinen Platz mehr fanden, was zweifeslfrei das Interesse aufzeigt und eine Videoaufzeichnung um so wichtiger macht, war zweifelsfrei egal.

Ich wurde gefragt, ob ich einem Verlag oder einer anderen Institution angehöre. Ich vermute, dass der Hintergrund dieser Frage war, dass man dort einen Vorgesetzten anrufen wollte, damit dieser Druck auf mich ausübt – so, wie es wohl bei anderen Pressevertretern gemacht wird, wenn sie zu sehr auf die im Grundgesetz verankerte Pressefreiheit pochen oder zu kritisch berichten (das kenne ich aus eigener Erfahrung). Ein Jobverlust könnte durchaus die Konsequenz sein. Allerdings ist das bei mir nicht der Fall, was dem einen oder anderen sicherlich nicht behagt.



Nun gab es an mich übermittelte Kritik, dass die Tonqualität miserabel sei und man „Ohrenkrebs“ bekomme, wenn man sich die Stadtratssitzung anhören will. Vieles versteht man akustisch einfach nicht. Und ja, dem kann ich nicht widersprechen – zumal Zuschauer auf der Empore das eine oder andere Wort wechselten, was die Verständlichkeit dessen, was unten im Saal gesprochen wurde, zusätzlich erschwerte bzw. unmöglich macht.

Mit guten Kopfhörern kann man zwar den Großteil – wenn auch schlecht – verstehen, vieles jedoch nicht, und nicht wenig muss man sich dazudenken.

Es ist von der Obrigkeit so gewollt

Zugetragen wurde mir, dass dies von der Obrigkeit wohl so gewollt sei. Und ja, auch dem würde ich nicht widersprechen, denn es bleibt gar keine andere Erkenntnis übrig.

Verwiesen sei hier noch einmal auf den Applaus der Claqueure in den Reihen der Stadtratsmitglieder und der Verwaltung, als ich dann doch auf der Zuschauerempore Platz nehmen musste. Es zeigt sich, dass es im Stadtrat offensichtlich nicht wenige gibt, die keine Öffentlichkeit wollen. Sie beweisen – allen voran Ekkart Günther –, dass sie nicht möchten, dass der Bürger, der Wähler, der Souverän erfährt, was in diesem Gremium gesprochen wird. Es ist unverkennbar, welches „Demokratieverständnis“ einige dieser Volksvertreter haben. Sie haben offensichtlich nicht verstanden, dass sie die Angestellten der Bürger sind und nicht gewählt wurden, um in irgendeiner Weise über die Bürger zu herrschen.

Ich hatte im vergangenen Jahr schon einmal angeregt, dass es eine Neuwahl geben solle. Ich bin kein Weißenfelser, die Entscheidung darüber treffe ich nicht, und ich bin in Weißenfels auch nicht wahlberechtigt. Es wäre also an den Weißenfelsern selbst zu entscheiden, ob sie es weiterhin dulden, dass im Stadtrat Personen sitzen, die Demokratie offensichtlich nicht verstanden haben.

Verfasser: Michael Thurm  |  22.03.2025

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