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245.000 Euro fließen in den Mehrgenerationenspielplatz Kayna - Jetzt kann getobt, geklettert und gespielt werden


Einen öffentlichen Spielplatz auf dem sich die Kinder der Ortschaft Kayna austoben können gab es bisher nicht. Daher wurde in der von der Stadtverwaltung erarbeiteten und vom Stadtrat beschlossenen Spielplatzkonzeption der Stadt Zeitz entsprechende Grundlagen geschaffen.



Kurz gesagt, Kayna benötigte einen Spielplatz. Jedoch wurden Förderanträge dazu jahrelang abgelehnt, so dass sich Oberbürgermeister Christian Thieme einschaltete und man ein passendes Programm fand, welches letztendlich zum Erfolg, der Bewilligung von Fördermitteln, führte.

Ein dafür passender Ort wurde schnell gefunden, denn letztendlich fiel die Wahl auf eine zweite Flächen, die der Ortsschafsrat bereits vor mehreren Jahren dafür vorgesehen. Jedoch stellte sich heraus, dass das Gelände nicht dafür geeignet ist, da es sich nach wissenschaftlicher Kenntnis um den Standort der Hauptburg des Burgwardes, der hohenstaufischen Pfalz und der späteren Burg Kayna handelt. Von besonderer historischer, landesgeschichtlicher und wissenschaftlicher Bedeutung ist die Anlage in Kayna vor allem deshalb, weil sich hier die einzige nicht modern überbaute Hauptburg einer staufischen königlichen Pfalz befindet und deshalb nach wie vor ein herausragendes oberirdisch sichtbares archäologisches Kulturdenkmal. Dies führte dazu, dass der Spielplatzbau hier nicht umgesetzt werden konnte.

Hinzu kam, dass die bewilligten Fördermittel nur auf dem im Antrag konkret angegebenen Gelände genutzt werden dürfen. Da die vorgesehene Fläche nicht nutzbar ist und der Antrag zur Alternativfläche eine nachträgliche Standortwahl darstellt, wurde der Antrag wegen Nichtwahrung der Chancengleichheit letztendlich wieder abgelehnt.

Davon unbeeindruckt fand man in der Mönchshohle nicht unweit von Grundschule und Kindergarten entfernt, einen geeignetes Gelände zum Neubau des Spielplatzes, welches ebenfalls vom Ortschaftsrat dafür auserkoren wurde. Zudem stellten die Mitarbeitenden des Sachgebietes Öffentliches Grün / Baumschutz, die für die Spielplätze der Stadt Zeitz verantwortlich sind, erneuten Antrag zur Förderung des Spielplatzbaus. Nach Bewilligung der Mittel, Ausschreibung und Planung der Baumaßnahme, konnte im April 2025 nun endlich die Umsetzung zum Bau des neuen Spielplatzes beginnen.



Das Motto des neu geschaffenen Mehrgenerationenspielplatzes lautet: „Am Königshof Barbarossas“ welches durch einen Wehrturm mit Hängebrücke aufgegriffen aber nicht vollumfänglich dargestellt bzw. verfolgt wird. Rund 116.000 Euro wurden hierbei für Spielgeräte zu denen ein Turm mit Hängebrücke zur Überwindung des Höhenunterschieds, Verbindungswege vom Turm zu einem zweiten Turm mit Edelstahl-Rutsche, einer Balancieranlage, einem Barbarossa Thron, einer Sandspielfläche für die Kleinsten und für die ältere Generation ein Motorik- und Gedächtnisspiel gehören, ausgegeben.

Geschaffen wurden dabei inklusive Spielräume für große und kleine sowie jüngere und ältere Nutzer, welche unterschiedlichen Interessen bei unterschiedlichen Stärken, Fertigkeiten und Mobilitätsgraden nachgehen können. Im von- und miteinander Lernen wird die Möglichkeit der Schulung von Kraft und Ausdauer, Gleichgewicht, Konzentration und Flexibilität geboten. Hinzu kamen Planungs- und Baukosten in Höhe von rund 76.000 Euro zu denen die Aufstellung der Spielgeräte, Fallschutz, Einfassungen und ganz wichtig, der für einen Spielplatz benötige Spielsand gehören. Saat- und Pflanzarbeiten schlugen nochmals mit rund 4.000 Euro zu buche und auch der Neubau der angrenzenden Treppe mit Beleuchtung wurde im Rahmen der Baumaßnahme durchgeführt. Die Kosten hierfür belaufen sich auf rund 49.000 Euro Die Gesamtkosten für den Spielplatzneubau an der Mönchshohle belaufen sich somit auf rund 245.000 Euro. Gefördert wurde die Projektumsetzung durch das Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Süd mit Fördermittelen in Höhe von 149.517,38 Euro. Die restliche Summe in Höhe von rund 95.000 Euro wurde über den Haushalt der Stadt Zeitz abgerechnet.

Nach dreimonatiger Bauzeit konnte der Spielplatz am 22. Juli von Oberbürgermeister Christian Thieme, Ortschaftsbürgermeister Jens-Uwe Rauschenbach und Sachgebietsleiter Thomas Suk zusammen mit den bauausführenden Unternehmen eröffnet werden. Die Spielgeräte wurden auch gleich getestet, denn die Kinder der direkt nebenan liegenden Kindertagesstätte ließen es sich nach kurzem musikalischem Ständchen für die Gäste nicht nehmen, den Spielplatz auch gleich in Beschlag zu nehmen. Das erste Testergebnis fiel positiv aus und die Kinder sind sich sicher, dass Sie während des Kindergartens und auch danach viel Zeit auf dem Spielplatz verbringen werden.

„Die Zeitzerinnen und Zeitzer sollen sich, egal ob in der Kernstadt oder in unsern Ortschaften wohl fühlen und dazu gehört auch, dass wir für Familien die besten Voraussetzungen schaffen. Kayna ist sozusagen jetzt ein Musterbeispiel, denn hier wurden in diesem und im vergangenen Jahr Grundschule und Hort saniert und jetzt der Spielplatz neu gebaut, um nur einige Maßnahmen im Ort zu nennen. Ich möchte meinen Mitarbeitern dafür danken, dass sie etwas Großartiges für Familien und damit noch mehr für die Kinder in Kayna geschaffen haben, was letztendlich zur heutigen Eröffnung führte. Dieser Spielplatz war lange versprochen und mir daher persönlich besonders wichtig. Ich freue mich für Kayna und die Anwohner, dass wir ein weiteres Projekt abschließen können und die Kinder in den kommenden Jahren hier viel Spaß haben. Was lange währt, wird endlich gut“, so Oberbürgermeister Christian Thieme bei der Eröffnung.

Fotos: Stadt Zeitz

Verfasser: Lars Werner, Pressesprecher Stadt Zeitz  |  23.07.2025

Werbung Miete oder Wohneigentum?

Es stellt sich die Frage: Bezahle ich Miete an meinen Vermieter oder investiere ich in Wohneigentum, also in meine eigene Tasche?

Die Lebensqualität im Wohneigentum ist in der Regel höher. Vergleicht man ein Eigenheim mit Grundstück mit einer Mietwohnung in einem Neubaugebiet, zeigen sich deutliche Unterschiede. Kinder, die im Wohneigentum aufwachsen, erleben die Freuden eines eigenen Pools, Grillpartys im Garten, oft ein eigenes Haustier und viele andere Annehmlichkeiten.
Auch ein unmittelbarer Parkplatz am Haus oder eine eigene Garage auf dem Grundstück sind große Vorteile.

Ein Mieter ist dagegen oft eingeschränkt: ein kleiner Balkon mit Blick zum Nachbarn, tägliche Parkplatzsuche im Wohnviertel, Treppensteigen in höhere Etagen und ein Leben lang Mietzahlungen sowie ständige Mieterhöhungen.

An dem Tag, an dem ein Bundesbürger mit Wohneigentum in Rente geht, hat der Rentner ein durchschnittliches Guthaben von 160.000 €. Ein Rentner, der zur Miete wohnt, verfügt im Durchschnitt über ein Guthaben von 30.000 €. Bei einem Ehepaar in Rente macht das 320.000 € gegenüber 60.000 € aus.

Dass der Mieter in seinem Leben mit der Mietzahlung weitaus mehr als nur ein Eigenheim abbezahlt, kann sich jeder selbst ausrechnen. Mit einem Bausparvertrag und dem aktuellen Sollzins von nur 1,25 % in der Baufinanzierung ist das Haus oft bis zur Rente abbezahlt.

Das bedeutet: eine hohe Lebensqualität für die ganze Familie sowie mietfreies Wohnen im Ruhestand.

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