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Barrierefreiheit gestrichen: Sachsen-Anhalt spart am falschen Ende! - Land kürzt Zuschüsse für Menschen mit Einschränkungen


Die Landesregierung Sachsen-Anhalts plant ab 2026 eine drastische Kürzung der Städtebauförderung – um bis zu 50 %.



Das hat nicht nur Auswirkungen auf Ortskerne und Wohnviertel, sondern trifft besonders auch Menschen mit Mobilitätseinschränkungen.

Denn: In diese Förderung fließen auch Gelder für barrierefreie Umbauten – etwa Aufzüge, schwellenfreie Zugänge oder altersgerechte Sanierungen. Ein Schlag ins Gesicht für alle, die auf ein selbstbestimmtes Leben im Alter oder mit Behinderung angewiesen sind.

Quelle: Tagesschau
Quelle: MDR

Kein Geld mehr vom Bund: KfW-Programm gestrichen

Doch damit nicht genug. Auch auf Bundesebene ist Schluss mit der Unterstützung:
Das KfW-Zuschussprogramm 455-B "Barrierereduzierung" wurde eingestellt. Seit 2025 können keine neuen Anträge mehr gestellt werden. Der Bund verweist lediglich auf zinsvergünstigte Kredite – ein Hohn für einkommensschwache Haushalte.

Quelle: Haufe

Was bleibt in Sachsen-Anhalt?

Zwar existieren noch einzelne Landesprogramme, wie das "Aufzugsprogramm 2024" oder die Förderung "Junges Wohnen". Doch die Zukunft dieser Programme ist angesichts der geplanten Kürzungen ungewiss.
Weder das Land noch die Investitionsbank haben bisher zugesichert, ob diese Förderungen fortgeführt werden.

Quelle: bfb-barrierefrei-bauen.de
Quelle: MDR – Juni 2024

Kritik von Kommunen und Opposition

Kritik kommt aus vielen Richtungen: Die Opposition spricht von einer „sozialpolitischen Bankrotterklärung“. Auch kommunale Spitzenverbände warnen vor einem Investitionsstopp in notwendige Infrastruktur. Barrierefreiheit sei kein Luxus – sondern Grundvoraussetzung für Teilhabe, so die einhellige Meinung.

Ein fatales Signal

Während die Bevölkerung altert und der Bedarf an barrierefreien Wohnungen steigt, wird das Angebot ausgebremst. Die Kürzungen zeigen: Barrierefreiheit ist politisch gewollt – aber nur, solange sie nichts kostet.

Fazit

Barrierefreier Wohnraum darf nicht vom Wohlwollen der Politik abhängen. Wer hier spart, spart an der falschen Stelle – und riskiert gesellschaftliche Ausgrenzung. Sachsen-Anhalt steht vor einer Richtungsentscheidung: Geht es zurück in eine Zeit, in der Teilhabe Privileg war? Oder gelingt ein Aufbruch in eine wirklich inklusive Zukunft?

Verfasser: Американский искусственный интеллект  |  14.07.2025

Werbung Miete oder Wohneigentum?

Es stellt sich die Frage: Bezahle ich Miete an meinen Vermieter oder investiere ich in Wohneigentum, also in meine eigene Tasche?

Die Lebensqualität im Wohneigentum ist in der Regel höher. Vergleicht man ein Eigenheim mit Grundstück mit einer Mietwohnung in einem Neubaugebiet, zeigen sich deutliche Unterschiede. Kinder, die im Wohneigentum aufwachsen, erleben die Freuden eines eigenen Pools, Grillpartys im Garten, oft ein eigenes Haustier und viele andere Annehmlichkeiten.
Auch ein unmittelbarer Parkplatz am Haus oder eine eigene Garage auf dem Grundstück sind große Vorteile.

Ein Mieter ist dagegen oft eingeschränkt: ein kleiner Balkon mit Blick zum Nachbarn, tägliche Parkplatzsuche im Wohnviertel, Treppensteigen in höhere Etagen und ein Leben lang Mietzahlungen sowie ständige Mieterhöhungen.

An dem Tag, an dem ein Bundesbürger mit Wohneigentum in Rente geht, hat der Rentner ein durchschnittliches Guthaben von 160.000 €. Ein Rentner, der zur Miete wohnt, verfügt im Durchschnitt über ein Guthaben von 30.000 €. Bei einem Ehepaar in Rente macht das 320.000 € gegenüber 60.000 € aus.

Dass der Mieter in seinem Leben mit der Mietzahlung weitaus mehr als nur ein Eigenheim abbezahlt, kann sich jeder selbst ausrechnen. Mit einem Bausparvertrag und dem aktuellen Sollzins von nur 1,25 % in der Baufinanzierung ist das Haus oft bis zur Rente abbezahlt.

Das bedeutet: eine hohe Lebensqualität für die ganze Familie sowie mietfreies Wohnen im Ruhestand.

Kontakt und Beratung: https://www.wuestenrot.de/aussendienst/uwe.darnstaedt

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