Deutsch   English   Français   Español   Türkçe   Polski   Русский   العربية
Home   Über BS   Kontakt



Zukunftsdialog Teil 2 - Digitalisierung zum Anfassen: Wie Sensoren und LoRaWAN den Burgenlandkreis smarter machen


Beim zweiten Teil des „Zukunftsdialogs – Wie soll sich unser Burgenlandkreis bis 2028 entwickeln?“ stand das Thema Digitalisierung im Fokus – und zwar mit einem besonders praxisnahen Impuls von Robert Bogs, Gründer, Datenexperte und passionierter Sensorik-Tüftler aus dem Zeitzer Ortsteil Kayna.


Bogs bezeichnet sich selbst augenzwinkernd als „LoRaWAN-Influencer“ und zeigte anhand einfacher, aber wirkungsvoller Beispiele, wie smarte Technologien selbst in kleinen Gemeinden einen spürbaren Unterschied machen können – ganz ohne riesige Budgets oder komplizierte Technik.

Beispiel Schwimmbad: Wasserschwund für 90 Euro verhindert

Ein besonders anschauliches Beispiel brachte er gleich zu Beginn: Als im Kaynaer Waldbad im Sommer 2023 plötzlich das Wasser fehlte, war guter Rat teuer – buchstäblich. Die erste Idee: ein 18.000-Euro-Zaun gegen Sabotage. Doch Robert Bogs hatte eine andere Lösung: Ein Füllstandsensor für 90 Euro, verbunden über das frei verfügbare LoRaWAN-Funknetz, meldet nun automatisch, wenn der Wasserstand auffällig sinkt. Eine einfache Maßnahme mit großer Wirkung – ganz ohne teuren Zaun.

Smarte Landwirtschaft: Pilzgefahr bei Zuckerrüben frühzeitig erkennen

Zusammen mit Landwirten entwickelte Bogs weitere Projekte: So können günstige Umweltsensoren (ab ca. 40 €) Temperatur und Luftfeuchtigkeit auf den Feldern überwachen. Damit lässt sich etwa das Risiko für Cercospora-Pilzbefall bei Zuckerrüben frühzeitig erkennen – noch bevor es sichtbare Schäden gibt. Das Ergebnis: weniger Pflanzenschutzmittel, weniger Stress für die Pflanzen und ein nachhaltigerer Umgang mit Ressourcen.

Digitale Lösungen aus der Region – für die Region

Das zentrale Element all dieser Lösungen ist das LoRaWAN-Netz, das Bogs in Kayna ehrenamtlich betreibt und stetig ausbaut – mit Standorten u. a. in Würchitz, Osterfeld und Rustdorf. Die Technik ist denkbar einfach: Sensoren mit Batteriebetrieb (bis zu 8 Jahre Laufzeit) senden ihre Daten über weite Strecken – lizenzfrei und datensparsam. So lassen sich etwa auch Heizkörper, Gebäude oder Energiespeicher überwachen.

Vision einer Bürger-Energie-Initiative

Doch Bogs denkt weiter: Inspiriert vom Beispiel in Martinfeld (Thüringen), wo Bürger gemeinsam eine Energiegenossenschaft gegründet haben, wünscht er sich auch im Burgenlandkreis Initiativen, die nicht nur messen, sondern selbst Energie erzeugen, speichern und in lokale Kreisläufe zurückführen. Das stärkt die Wertschöpfung vor Ort, belebt das Gemeinwesen – und bringt echte Zukunftsperspektiven.

Appell: Jeder Ort hat einen Nerd – gebt ihm Raum!

Seine Botschaft zum Schluss war deutlich: Fast jedes Dorf hat jemanden mit technischem Wissen, Ideen und Tatkraft. Oft fehlt nur der Impuls, das Gehör oder die Infrastruktur, um daraus wirksame Projekte zu machen. Deshalb ruft Bogs zur Vernetzung auf – für einen digitalesn, zukunftsfähigen Burgenlandkreis, der seine Potenziale erkennt und nutzt.

Weitere Informationen zu seinem Projekt finden sich unter: kayna-funkt.de

Fortsetzung folgt…

Verfasser: Американский искусственный интеллект  |  08.07.2025

Werbung Miete oder Wohneigentum?

Es stellt sich die Frage: Bezahle ich Miete an meinen Vermieter oder investiere ich in Wohneigentum, also in meine eigene Tasche?

Die Lebensqualität im Wohneigentum ist in der Regel höher. Vergleicht man ein Eigenheim mit Grundstück mit einer Mietwohnung in einem Neubaugebiet, zeigen sich deutliche Unterschiede. Kinder, die im Wohneigentum aufwachsen, erleben die Freuden eines eigenen Pools, Grillpartys im Garten, oft ein eigenes Haustier und viele andere Annehmlichkeiten.
Auch ein unmittelbarer Parkplatz am Haus oder eine eigene Garage auf dem Grundstück sind große Vorteile.

Ein Mieter ist dagegen oft eingeschränkt: ein kleiner Balkon mit Blick zum Nachbarn, tägliche Parkplatzsuche im Wohnviertel, Treppensteigen in höhere Etagen und ein Leben lang Mietzahlungen sowie ständige Mieterhöhungen.

An dem Tag, an dem ein Bundesbürger mit Wohneigentum in Rente geht, hat der Rentner ein durchschnittliches Guthaben von 160.000 €. Ein Rentner, der zur Miete wohnt, verfügt im Durchschnitt über ein Guthaben von 30.000 €. Bei einem Ehepaar in Rente macht das 320.000 € gegenüber 60.000 € aus.

Dass der Mieter in seinem Leben mit der Mietzahlung weitaus mehr als nur ein Eigenheim abbezahlt, kann sich jeder selbst ausrechnen. Mit einem Bausparvertrag und dem aktuellen Sollzins von nur 1,25 % in der Baufinanzierung ist das Haus oft bis zur Rente abbezahlt.

Das bedeutet: eine hohe Lebensqualität für die ganze Familie sowie mietfreies Wohnen im Ruhestand.

Kontakt und Beratung: https://www.wuestenrot.de/aussendienst/uwe.darnstaedt

Jeden Tag neue Angebote bis zu 70 Prozent reduziert


Weitere Artikel:

Montagsdemo Zeitz: Einheit im Protest für eine sichere Zukunft und gegen Existenzgefährdung!

Gemeinsam gegen Existenzgefährdung: Die Montagsdemo in Zeitz vereint Bauern, Truckern und Bürger im Protest gegen die unverantwortliche Politik der "Ampel-Leute". Friedlicher, ab... zum Artikel

Zu viele arme alte Menschen - Hofft der Landkreis auf eine biologische Lösung?

Es gibt nach wie vor zu viele arme alte Menschen im Landkreis, die in Pflegeheimen untergebracht werden müssen. Diese Menschen können ihren Heimplatz nicht selbst finanzieren und... zum Artikel

Barrierefreiheit gestrichen: Sachsen-Anhalt spart am falschen Ende! - Land kürzt Zuschüsse für Menschen mit Einschränkungen

Die Landesregierung Sachsen-Anhalts plant ab 2026 eine drastische Kürzung der Städtebauförderung – um bis zu 50 %.... zum Artikel


der offizielle Kanal der Bürgerstimme auf Telegram   der offizielle Kanal der Bürgerstimme auf YouTube

Unterstützen Sie das Betreiben dieser WebSite mit freiwilligen Zuwendungen:
via PayPal: https://www.paypal.me/evovi/12

oder per Überweisung
IBAN: IE55SUMU99036510275719
BIC: SUMUIE22XXX
Konto-Inhaber: Michael Thurm


Shorts / Reels / Kurz-Clips   Impressum / Disclaimer