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Die Unerträglichkeit des Friedens


Ihr kennt das – ihr liegt genießt die Frühlingssonne oder macht es euch auf der Couch gemütlich. Ruhe, Entspannung. Irgendwo spielen Kinder, glücklich und vergnügt. Das Zwitschern der Vögel ist immer deutlicher zu hören. Die Natur erwacht aus dem Winterschlaf. Furchtbar, oder? Unerträglich, stimmt’s?



Am vergangenen Wochenende fanden deutschlandweit Friedensdemos statt. Auch hier wurde darüber ein Artikel veröffentlicht. Doch das gefällt so manchem Michel überhaupt nicht. So auch dem Schulze Schmidt-Manfred, dem es wichtig war, seine Kritik an solchen Aufmärschen gegen die Kriegstreiberei kundzutun:
Basierend auf Videoanalysen folgten in #Gera dem Neonazi Christian Klar sowie René Wenzel aus #Weimar-Taubach am 22.03.25 rund 620 Teilnehmende während der rechtsextremen & #AfD/#NPD(„HEIMAT“)-indoktrinierten Demonstration. Auch Michael Thurm vom privaten Blog "Die Bürgerstimme" bewarb diese Demo wie immer unkritisch.

Und recht hat er, der Manfred – also ein klitzekleines bisschen. Beworben hatte ich die Demo nicht, ich hatte daraus zitiert und das Video des Livestreams eingebettet, damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann. Privat würde ich buergerstimme.net nicht bezeichnen, denn die Website ist öffentlich. Ob die 620 Teilnehmer indoktriniert waren? Also, da habe ich meine Zweifel. Ich kenne einige Regierungskritiker aus dem Burgenlandkreis. Indoktriniert dürften die allerwenigsten sein. Wenn sie sich irgendwo zusammenfinden, dann tun sie das aus freien Stücken. Es gibt keinen Führer, der vorschreibt, was jeder zu tun und zu lassen hat. Sie gehen zu Demos, weil sie es wollen, nicht weil sie es müssen. Wenn der gute Manfred eine Indoktrination für Frieden meint, kann ich daran nichts allerdings Negatives erkennen.


Manfred hat Angst vor dem, was er für Rechtsextreme hält – beziehungsweise, wie er weiter ausführt, vor Neonazis. Nun, mag sein, dass sich bei diesen Friedensdemos ein breites Spektrum an Menschen zusammenfindet – von links bis rechts. Was sie verbindet, ist die grundsätzliche Kritik an der vom guten Manfred möglicherweise geliebten Regierung. Einig sind sie sich offensichtlich darin, dass Frieden immer besser ist als Krieg. Doch Manfred sieht ein großes Problem darin, dass diese Rechten für Frieden sind. Dass die Regierenden für Krieg sind, das geht für Manfred in Ordnung.

Der Pagel-Christian klinkte sich ein:
"Aber mal ernsthaft, wie verblendet muss man denn sein, diese Demo in Gera als Demonstration für Frieden und Diplomatie zu deklarieren. Dass ist einfach das übliche Happening der rechten Szene, um sich mal wieder zu treffen, zu netzwerken und ihre Ideologie zu verbreiten. Die Überschrift für die "Demo" kann jederzeit ausgetauscht werden.

Diesen Menschen ist der Frieden egal, die Ukrainer egal. Das sind kremltreue Querdenker, Neonazis und sonstige Außenseiter, die sich von den Rattenfängern locken lassen.

Kein Normale, Pazifist, Kriegsgegner und Co. würde ernsthaft dort mitlaufen, wohlwissend, was die eigentlich Intention ist."


Für Christian gibt es Unterschiede, wenn es um Frieden geht. Es gibt den guten Frieden und den nicht so guten Frieden. Das haben ihm die Propagandaabteilungen erklärt. Der nicht so gute Frieden ist der Diktatfrieden – also ein Frieden, in dem dieser böse Putin bestimmt, dass nicht mehr geschossen wird und so. So ein Frieden ist für Christian eine schreckliche Vorstellung. Unbedarfte würden meinen, das Wichtigste sei, dass niemand mehr stirbt. Christian sieht das jedoch anders. Um einen Diktatfrieden zu verhindern, muss der Krieg weitergehen.


Der Kaiser-Ralf macht es kurz und knackig und postete an mich gerichtet: "Du braunes Arschloch" und an alle anderen: "Widerliche braune Brut".

Tja, du. Wer Frieden will, wer dafür auf Demos geht oder diese filmt, wer die Existenz solcher Demos publiziert, der ist heutzutage eben ein braunes Arschloch. Und recht hat der Manfred, oder?

Wenn es dem Volk nach Krieg verlangt, dann ist die Politik in der Pflicht, Krieg zu organisieren, oder?


Nur so lässt sich erklären, dass die von Manfred, Christian und Ralf verehrte Politik den Bürgern Hunderte Milliarden Schulden aufbürdet und kräftig die Kriegstrommeln rührt. Nur so lässt sich erklären, dass die Politik dem Volk nach dem Munde redet und die Kriegstüchtigkeit auch von jenen einfordert, die noch nicht ganz auf Linie sind. Nur so lässt sich erklären, dass die Grünen, die in den 1980er Jahren den NATO-Austritt auf ihre Fahnen schrieben, heute mehr Waffen, mehr Einsatz gegen diesen Putin fordern.

Wäre es anders und würde das Volk tatsächlich Frieden wollen, wären in Gera nicht nur 600 auf der Straße gewesen, sondern 60.000 – und in vielen anderen Städten wie in Weißenfels wären bei den Friedensdemos wesentlich mehr Menschen präsent.


Wer schweigt, stimmt zu – und somit will die Bevölkerung genau diesen Kurs weiterverfolgt haben, damit diese Unerträglichkeit des Friedens möglichst bald ein Ende hat, oder?

Und Manfred, Christian und Ralf werden sicherlich begeistert sein, wenn der Russe durch weitere Einmischung und westliche Waffen so weit gereizt wurde, dass er dann doch endlich Drohnen und Orschniks auch gen Deutschland schickt, stimmt’s? Denn dann können sie überall verkünden, wie böse dieser Russe ist. Und das haben sie schon immer gewusst, denn die Propagandaabteilungen haben es ihnen schon immer so erklärt.

Verfasser: Michael Thurm  |  24.03.2025

Werbung Miete oder Wohneigentum?

Es stellt sich die Frage: Bezahle ich Miete an meinen Vermieter oder investiere ich in Wohneigentum, also in meine eigene Tasche?

Die Lebensqualität im Wohneigentum ist in der Regel höher. Vergleicht man ein Eigenheim mit Grundstück mit einer Mietwohnung in einem Neubaugebiet, zeigen sich deutliche Unterschiede. Kinder, die im Wohneigentum aufwachsen, erleben die Freuden eines eigenen Pools, Grillpartys im Garten, oft ein eigenes Haustier und viele andere Annehmlichkeiten.
Auch ein unmittelbarer Parkplatz am Haus oder eine eigene Garage auf dem Grundstück sind große Vorteile.

Ein Mieter ist dagegen oft eingeschränkt: ein kleiner Balkon mit Blick zum Nachbarn, tägliche Parkplatzsuche im Wohnviertel, Treppensteigen in höhere Etagen und ein Leben lang Mietzahlungen sowie ständige Mieterhöhungen.

An dem Tag, an dem ein Bundesbürger mit Wohneigentum in Rente geht, hat der Rentner ein durchschnittliches Guthaben von 160.000 €. Ein Rentner, der zur Miete wohnt, verfügt im Durchschnitt über ein Guthaben von 30.000 €. Bei einem Ehepaar in Rente macht das 320.000 € gegenüber 60.000 € aus.

Dass der Mieter in seinem Leben mit der Mietzahlung weitaus mehr als nur ein Eigenheim abbezahlt, kann sich jeder selbst ausrechnen. Mit einem Bausparvertrag und dem aktuellen Sollzins von nur 1,25 % in der Baufinanzierung ist das Haus oft bis zur Rente abbezahlt.

Das bedeutet: eine hohe Lebensqualität für die ganze Familie sowie mietfreies Wohnen im Ruhestand.

Kontakt und Beratung: https://www.wuestenrot.de/aussendienst/uwe.darnstaedt

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