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Wenn sie dich fragen, wie alt du bist, sage 16!


Imre Kertész wurde Ende 1929 in Budapest geboren. Er war ein jüdischer Gymnasiast und wurde im Frühjahr 1944 mit tausenden anderen nach Auschwitz ins KZ gebracht. Dort überlebte er nur, weil ihm ein älterer Häftling bei der Ankunft zurief: "Wenn sie dich fragen, wie alt du bist, sage 16!"



Kinder bis 15 Jahre, Alte und Kranke wurden sofort "aussortiert" und er erlebte, dass sie vereinzelt erschlagen oder erschossen wurden, aber alle anderen der "Aussortierten" wurden in Gaskammern ermordet.

Er wurde mit vielen anderen arbeitsfähigen Häftlingen nach Buchenwald ins KZ gebracht und von dort aus ins KZ-Außenlager Wille bei Zeitz, zunächst mit den ersten etwas über 100 Häftlingen nach Gleina, später in das Zeltlager an der Brabag (gegenüber der späteren Propangasflaschenannahmestelle) und ab dem 31.12.1944 ins KZ-Barackenlager Rehmsdorf.

Weil er durch die schwere Arbeit in der BRABAG auf einem täglichen Marsch am 18.2.1945 zusammenbrach, wollte ihn ein SS-Mann erschießen. Mein Opa, der als Chemie-Meister diese Märsche begleiten musste, stellte sich vor den Jungen und sagte zu dem SS-Mann: "Den erschießen sie nicht, der ist einer meiner besten Arbeiter! Da müssen sie erst mich erschießen!" und stellte sich vor den Jungen, um ihm so das Leben zu retten.

Später wurde der kranke Junge nach Buchenwald in die Krankenbaracke geschafft und überlebte erneut, als sich die KZ-Häftlinge dort knapp zwei Tage vor dem Eintreffen der US-Armee selbst befreiten.

In den Siebzigerjahren besuchte er meinen Opa zu Hause und bedankte sich bei ihm für seine Lebensrettung. Die Gedenkstätte zum KZ-Außenlager Wille in Rehmsdorf besuchte er später ebenfalls. Es gab noch weitere Begegnungen mit anderen überlebenden Häftlingen.

2016 starb Imre Kertész in seiner Heimat. Der "Roman eines Schicksalslosen" beschreibt diese schlimmen Jahre. Hoffen wir, dass sich weder ein Krieg noch Internierungslager für irgendjemanden wiederholen! Die Unantastbarkeit der Würde des Menschen darf nicht nur auf dem Papier stehen.



Verfasser: Arnd Eiert  |  25.02.2025

Werbung Miete oder Wohneigentum?

Es stellt sich die Frage: Bezahle ich Miete an meinen Vermieter oder investiere ich in Wohneigentum, also in meine eigene Tasche?

Die Lebensqualität im Wohneigentum ist in der Regel höher. Vergleicht man ein Eigenheim mit Grundstück mit einer Mietwohnung in einem Neubaugebiet, zeigen sich deutliche Unterschiede. Kinder, die im Wohneigentum aufwachsen, erleben die Freuden eines eigenen Pools, Grillpartys im Garten, oft ein eigenes Haustier und viele andere Annehmlichkeiten.
Auch ein unmittelbarer Parkplatz am Haus oder eine eigene Garage auf dem Grundstück sind große Vorteile.

Ein Mieter ist dagegen oft eingeschränkt: ein kleiner Balkon mit Blick zum Nachbarn, tägliche Parkplatzsuche im Wohnviertel, Treppensteigen in höhere Etagen und ein Leben lang Mietzahlungen sowie ständige Mieterhöhungen.

An dem Tag, an dem ein Bundesbürger mit Wohneigentum in Rente geht, hat der Rentner ein durchschnittliches Guthaben von 160.000 €. Ein Rentner, der zur Miete wohnt, verfügt im Durchschnitt über ein Guthaben von 30.000 €. Bei einem Ehepaar in Rente macht das 320.000 € gegenüber 60.000 € aus.

Dass der Mieter in seinem Leben mit der Mietzahlung weitaus mehr als nur ein Eigenheim abbezahlt, kann sich jeder selbst ausrechnen. Mit einem Bausparvertrag und dem aktuellen Sollzins von nur 1,25 % in der Baufinanzierung ist das Haus oft bis zur Rente abbezahlt.

Das bedeutet: eine hohe Lebensqualität für die ganze Familie sowie mietfreies Wohnen im Ruhestand.

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