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Die Hoffnung schmilzt zuletzt


Dialog mit Bürgern sowie der Mittelstands- und Wirtschaftsunion im Hotel „Schöne Aussicht“ am 29.08.2024 mit Frau Simon-Kuch (MdL), Staatssekretär Dr. Ude und Herrn Zschuckelt (SEWIG BLK).



Im Mittelpunkt des Dialogs dieser gut besuchten und nicht nur klimatisch hitzigen Veranstaltung stand der Strukturwandel im Süden Sachsen-Anhalts, speziell im Burgenlandkreis. Es wurden diverse Projekte vorgestellt, die sowohl touristische als auch allgemein wirtschaftsfördernde Ziele verfolgen.

Vor allem das riesige, etwa 400 Hektar umfassende Industriegebiet an der A9/B91, das zukunftssichere Industrieansiedlungen und Arbeitsplätze schaffen soll, entzündete eine teils kontroverse Diskussion. Der Verlust wertvollen Ackerlandes zugunsten einer versiegelten Landschaft, ohne Mitsprache der betroffenen Bürger („Das tun wir doch mit solchen Veranstaltungen“ – aha!), wurde sehr kritisch kommentiert. Als eine wichtige Motivation wurde von den Präsentatoren die Heimatliebe bemüht.

„Was ist denn Heimat für Sie?“ wurde gefragt. Welches Heimatgefühl soll man, gerade auch als Bürger des Burgenlandkreises, noch bewahren können, wenn diese schöne Naturlandschaft mit erheblich mehr Windkraftanlagen und „nachhaltigen“ Industriegebieten zugebaut wird?

Es ist doch auch ein Unterschied, ob man sich um Touristen bemüht, die wegen Burgen, Weinbergen und Kulturdenkmälern den Burgenlandkreis bereisen, oder ob sie sich künftig an Wind- und Photovoltaikparks erfreuen sollen. Haben die neuen Bundesländer nicht schon genug Erfahrungen mit falsch dimensionierten Industriegebieten gemacht, die am Bedarf vorbeigeplant und errichtet wurden?

Die Hitze im nicht klimatisierten Saal stieg weiter an, als ein Bürger den Optimismus der agierenden Amtsträger in einer Zeit bewunderte, in der die Industrie – selbst moderne Photovoltaikproduzenten und Weltmarktführer aus anderen Bereichen – Deutschland in Scharen verlassen und mit ihnen viele Fachkräfte.

Darauf zu bauen, dass die zugesagten Summen auch hier einträfen, sei in diesen Tagen, in denen die Bundesregierung zugesagte E-Autoprämien streicht, Coronahilfen zurückfordert und keinen verfassungskonformen Haushalt zustande bringt, sehr optimistisch gedacht. Ohne Optimismus gehe es halt nicht, war die Antwort von Dr. Ude. Aha!

(Die Schildbürger beschlossen seinerzeit in Schilda, das Sonnenlicht mit Schaufeln in Säcke zu füllen und in das dunkle, fensterlose Rathaus hineinzutragen... leider ohne Erfolg – es blieb finster! Die Frage ist nur: War das seinerzeit Optimismus oder einfach nur schlichte Dummheit?)

Na dann: „Auf die Plätze, fertig, los!“ ...kräftig „Daumendrücken“ und hoffen, dass das Industriegebiet bis zu seiner Fertigstellung durchfinanziert wird, Nutzer findet und die erhofften Strukturwandeleffekte erzielt! Darauf hoffen wir mit unerschütterlichem Optimismus. Wir hoffen darauf, dass es die versiegelten Hektar wert sind, ja, wir sind optimistisch und hoffen…

Wir haben Null Bock auf weitere Investitionsruinen, aber wie wir in dieser Veranstaltung lernen durften: Die Hoffnung schmilzt zuletzt!

Verfasser: möchte nicht genannt werden  |  02.09.2024

Werbung Miete oder Wohneigentum?

Es stellt sich die Frage: Bezahle ich Miete an meinen Vermieter oder investiere ich in Wohneigentum, also in meine eigene Tasche?

Die Lebensqualität im Wohneigentum ist in der Regel höher. Vergleicht man ein Eigenheim mit Grundstück mit einer Mietwohnung in einem Neubaugebiet, zeigen sich deutliche Unterschiede. Kinder, die im Wohneigentum aufwachsen, erleben die Freuden eines eigenen Pools, Grillpartys im Garten, oft ein eigenes Haustier und viele andere Annehmlichkeiten.
Auch ein unmittelbarer Parkplatz am Haus oder eine eigene Garage auf dem Grundstück sind große Vorteile.

Ein Mieter ist dagegen oft eingeschränkt: ein kleiner Balkon mit Blick zum Nachbarn, tägliche Parkplatzsuche im Wohnviertel, Treppensteigen in höhere Etagen und ein Leben lang Mietzahlungen sowie ständige Mieterhöhungen.

An dem Tag, an dem ein Bundesbürger mit Wohneigentum in Rente geht, hat der Rentner ein durchschnittliches Guthaben von 160.000 €. Ein Rentner, der zur Miete wohnt, verfügt im Durchschnitt über ein Guthaben von 30.000 €. Bei einem Ehepaar in Rente macht das 320.000 € gegenüber 60.000 € aus.

Dass der Mieter in seinem Leben mit der Mietzahlung weitaus mehr als nur ein Eigenheim abbezahlt, kann sich jeder selbst ausrechnen. Mit einem Bausparvertrag und dem aktuellen Sollzins von nur 1,25 % in der Baufinanzierung ist das Haus oft bis zur Rente abbezahlt.

Das bedeutet: eine hohe Lebensqualität für die ganze Familie sowie mietfreies Wohnen im Ruhestand.

Kontakt und Beratung: https://www.wuestenrot.de/aussendienst/uwe.darnstaedt

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