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IKIG-Gegner informieren mit Video über das geplante Mega-Gewerbegebiet im Burgenlandkreis und bitten um Unterzeichnung einer Petition


Das geplante interkommunale Industrie- und Gewerbegebiet (IKIK) im Burgenlandkreis sorgt für erhebliche Diskussionen. Geplant von den Kommunen Weißenfels, Hohenmölsen, Teuchern und Lützen entlang der B91, soll es 450 Hektar umfassen. Doch die negativen Aspekte dieses Mega-Projekts könnten für die Region und ihre Bewohner weitreichende Folgen haben.



Unnötige Nutzung von hochwertigem Ackerland

Das Gewerbegebiet soll auf einer Fläche entstehen, die derzeit landwirtschaftlich genutzt wird und über sehr fruchtbaren Boden verfügt. Dieser Boden, klassifiziert mit 90 von 100 Bodenpunkten, gehört zu den besten Ackerböden weltweit. Durch die Versiegelung dieser Fläche für Gewerbehallen, Straßen und Parkplätze geht wertvolles Ackerland verloren, das für die Lebensmittelproduktion genutzt wird.

Keine Interessenten in Sicht

Obwohl das Gebiet für große Unternehmen geplant wurde, gibt es bisher keine konkreten Interessenten. Das Projekt basiert auf Strukturwandelgeldern, die durch den Kohleausstieg zur Verfügung stehen. Doch die Pläne für das Gewerbegebiet stammen aus den 90er Jahren und wurden bereits mehrfach verworfen. Es scheint, als wolle man die Gelder nutzen, ohne dass ein echter Bedarf besteht.

Finanzielle Belastung für die Kommunen

Selbst bei einer schrittweisen Erschließung müssen die Kommunen und der Landkreis mit Steuergeldern in Vorleistung gehen, um die notwendige Infrastruktur zu schaffen. Dies umfasst den Bau von Straßen, Wasserleitungen und möglicherweise sogar Klärwerken. Die Unterhaltung dieser Infrastruktur wird ebenfalls teuer und könnte die finanziellen Ressourcen der Kommunen stark belasten, besonders in einer Region, die durch den demografischen Wandel in den nächsten zehn Jahren 15% ihrer Bevölkerung verlieren wird.

Flächenversiegelung und ökologische Folgen

Die Versiegelung von 450 Hektar Ackerland stellt eine erhebliche ökologische Katastrophe dar. Dies führt zu einem massiven Eingriff in den Wasser- und Bodenhaushalt. Beispielhaft zeigt sich dies in der Ortslage Zorbau, wo der Grundwasserstand durch ein bestehendes Gewerbegebiet bereits um etwa einen Meter gesunken ist. Der geplante Hochwasserschutz würde weitere Flächen für Rückhaltebecken beanspruchen und bestehende Kanäle und Bäche müssten ausgebaut werden, was wiederum hohe Kosten verursachen würde.

Fehlende Arbeitskräfte

Obwohl durch das neue Gewerbegebiet 6000 Arbeitsplätze geschaffen werden sollen, stellt sich die Frage, wo die Fachkräfte herkommen sollen. Bereits jetzt gibt es in bestehenden Gewerbegebieten einen Fachkräftemangel, und es ist unklar, wie dieser in Zukunft behoben werden soll.

Widerspruch der Anwohner und Landwirtschaft

Viele Anwohner und Landwirte sind gegen das Projekt. Sie sehen die Versiegelung von hochwertigem Ackerland als nicht nachhaltig an und fürchten um die Zukunft ihrer Betriebe. Zudem wird die Region seit Jahrhunderten landwirtschaftlich genutzt, und dieser Charakter soll erhalten bleiben.

Mangelnde Planung und Transparenz

Der Stadtrat von Hohenmölsen hat der Gründung eines Zweckverbands für das Gewerbegebiet zugestimmt, ohne das Ergebnis einer teuren Machbarkeitsstudie abzuwarten. Die Bürger wurden bisher nicht ausreichend in die Planungen einbezogen, und es fehlt eine transparente und kostensichere Planung.

Petition gegen das Gewerbegebiet

Um gegen das geplante Gewerbegebiet vorzugehen, haben engagierte Bürger eine Petition gestartet. Sie können diese Petition unterschreiben, um Ihre Unterstützung zu zeigen und gegen die Versiegelung von wertvollem Ackerland und die negativen Folgen des Projekts zu protestieren. Jede einzelne Stimme zählt und kann dabei helfen, das Vorhaben zu stoppen und eine nachhaltigere Lösung für die Region zu finden. Link zur Online-Petition: https://tinyurl.com/27z8ksh2

Fazit

Das geplante Mega-Gewerbegebiet im Burgenlandkreis wirft viele Fragen auf und bringt zahlreiche Nachteile mit sich. Die Zerstörung von hochwertigem Ackerland, die finanzielle Belastung für die Kommunen, ökologische Schäden und der Mangel an Fachkräften sind nur einige der Probleme, die dieses Projekt mit sich bringt. Es scheint, als sei der Nutzen dieses Vorhabens gering, während die Kosten und negativen Auswirkungen erheblich sind. Eine nachhaltige und zukunftsorientierte Planung sieht anders aus.

Verfasser: KI auf BAsis des YouTube-Transcriptes  |  30.07.2024

Werbung Miete oder Wohneigentum?

Es stellt sich die Frage: Bezahle ich Miete an meinen Vermieter oder investiere ich in Wohneigentum, also in meine eigene Tasche?

Die Lebensqualität im Wohneigentum ist in der Regel höher. Vergleicht man ein Eigenheim mit Grundstück mit einer Mietwohnung in einem Neubaugebiet, zeigen sich deutliche Unterschiede. Kinder, die im Wohneigentum aufwachsen, erleben die Freuden eines eigenen Pools, Grillpartys im Garten, oft ein eigenes Haustier und viele andere Annehmlichkeiten.
Auch ein unmittelbarer Parkplatz am Haus oder eine eigene Garage auf dem Grundstück sind große Vorteile.

Ein Mieter ist dagegen oft eingeschränkt: ein kleiner Balkon mit Blick zum Nachbarn, tägliche Parkplatzsuche im Wohnviertel, Treppensteigen in höhere Etagen und ein Leben lang Mietzahlungen sowie ständige Mieterhöhungen.

An dem Tag, an dem ein Bundesbürger mit Wohneigentum in Rente geht, hat der Rentner ein durchschnittliches Guthaben von 160.000 €. Ein Rentner, der zur Miete wohnt, verfügt im Durchschnitt über ein Guthaben von 30.000 €. Bei einem Ehepaar in Rente macht das 320.000 € gegenüber 60.000 € aus.

Dass der Mieter in seinem Leben mit der Mietzahlung weitaus mehr als nur ein Eigenheim abbezahlt, kann sich jeder selbst ausrechnen. Mit einem Bausparvertrag und dem aktuellen Sollzins von nur 1,25 % in der Baufinanzierung ist das Haus oft bis zur Rente abbezahlt.

Das bedeutet: eine hohe Lebensqualität für die ganze Familie sowie mietfreies Wohnen im Ruhestand.

Kontakt und Beratung: https://www.wuestenrot.de/aussendienst/uwe.darnstaedt

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