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Die erfolgreiche Selektion und Erziehung zu politikkonformen Künstlern und Kulturschaffenden


Im Netz kursieren Bilder mit der Aufreihung von Künstlern und der Frage, wann kommen eure Statements zu den #RKIFiles. Die Antwort dürfte bei den meisten wohl lauten: Nie!



Der eine oder die andere erinnert sich noch an die Aktion #AlarmstufeRot. Auf der Website https://alarmstuferot.org heißt es: „Wir sind das Bündnis der einflussreichsten Initiativen und Verbände der deutschen Veranstaltungswirtschaft.“ und: „Wir sind der sechstgrößte Wirtschaftszweig Deutschlands mit 130,0 Mrd. Euro Umsatz und über 1,0 Mio. Beschäftigten.“ Die Kulturbranche und Kulturschaffende waren durch die von der Politik verordneten Maßnahmen während der Corona-Pandemie bedroht.

Zahlreiche Demos wurden organisiert und durchgeführt. Öffentliche Gebäude wurden rot angestrahlt. Die Künstler wollten ihren Protest auf die Straßen und Plätze bringen, weil die Politik den Kulturbetrieb teilweise zum Erliegen gebracht hatte. Dennoch setzte die Kulturbranche auf Hilfen der Politik. Auf der Website wird neben dem Bild des damaligen Bundesfinanzministers Olaf Scholz das Zitat präsentiert: „Wir gehen in die Vollen, um auch den Kleinstunternehmen und Solo-Selbständigen unter die Arme zu greifen.“ 27.03.2020 Bundespressekonferenz, gefolgt vom Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier: „Die Botschaft an all die vielen mittelständischen Unternehmen im Messe- und Gastronomiebereich ist: Wir lassen euch nicht im Stich. Wir werden euch helfen, diese schwere Zeit zu überbrücken.“ 08.03.2020 DPA

„Die Pleitewelle in der Veranstaltungswirtschaft muss gestoppt werden! Wir benötigen in unserer unverschuldeten existenziellen Not dringend Hilfen, um zu überleben. Wir haben Lösungen erarbeitet, wie diese Hilfen aussehen können. Im Detail halten wir die folgenden sechs Maßnahmen für sinnvoll und zielführend, um die Veranstaltungswirtschaft und damit tausende Unternehmen sowie Millionen Jobs zu retten.“ ist auf der Website noch zu lesen.

War das mutig?

JEIN!

Sicherlich, Protest gegen die politisch verordneten Maßnahmen war zu begrüßen. Das wird jeder bestätigen, der sich tiefgehender mit der Corona-Pandemie befasst hat. Doch wirklichen Mut hatten die Künstler, die auch auf der Website aufgelistet werden, nicht gezeigt. Ihre #AlarmstufeRot-Demos hatten sie getrennt von den Demos der Maßnahmen-Kritiker durchgeführt. Die Spaltung hatte schon ihre Früchte getragen. Die Erzählung, dass bei den Querdenker-Demos so viele Rechte, Nazis, Reichsbürger mitlaufen bzw. die Querdenker mit den Rechten, Nazis, Reichsbürgern mitlaufen würden, hatten viele Kulturschaffende bereits verinnerlicht. Divide et impera hatte funktioniert und funktioniert nach wie vor.

Es wurde bei der selben Politik um Hilfe gebeten, die die Probleme vorsätzlich verursacht hatte

Daran ist erkennbar, dass die Nähe zur Politik sehr groß ist. Auch die Verbreitung der von der Politik lancierten Desinformationen über die großen Medien hatte hervorragend gewirkt.

Selektion und Erziehung zur Politik-Konformität in der Kulturbranche

Mir war damals klar, dass ein Teil des Ziels der Pandemie neben der Spaltung auch die Selektion und Erziehung zur Konformität in der Kulturbranche war. Die Spreu wurde vom Weizen getrennt. Maßnahmenkritische Künstler wurden angefeindet, ausgegrenzt und von den Bühnen verbannt.

Doch auch hinsichtlich der Auftrittsmöglichkeiten erfolgte teilweise der Kahlschlag. Privatgeführte Locations bekamen große wirtschaftliche Probleme bis hin zur Insolvenz. Übrig bleiben jene Kulturhäuser und Festveranstaltungen, an denen die öffentliche Hand beteiligt ist und die durch Mittel aus den Städten und Gemeinden gestützt werden können. Man muss kein Verschwörungstheoretiker sein, um sich ausmalen zu können, dass in der Konsequenz auch die Regionalpolitik Einfluss darauf nimmt, wer in diesen Kulturhäusern oder Festveranstaltungen auftreten darf. Regierungskritiker dürften das eher weniger sein.

Die Folge war und ist, dass sich Künstler überlegen mussten, ob sie den Mund aufmachen. Erst recht jene, die oft dort gebucht werden, wo die Politik ihren Einfluss hat. Wer konform ist oder sich so zeigt, kam vergleichsweise gut durch die Pandemie. Kritiker hatten und haben es immer noch schwer, denn der Riss ist weiterhin tief. Die Kontaktschuld ist nach wie vor ein Thema.

Wann kommen Eure Statements zu den #RKIFiles

Mit der Offenlegung der RKI-Protokolle sollte nun wirklich jedem Künstler, der sich möglicherweise sogar gern mit Politikern zeigt, unmissverständlich klar werden: Sie haben auch dich belogen. Sie haben dich benutzt für Impfkampagnen, für deren Propaganda, für die Spaltung der Gesellschaft, für die Spaltung innerhalb der Kulturbranche. Die Kulturbranche, die sich sonst ja immer als tolerant und vielfältig präsentiert. Sie, die Politiker, haben Existenzen zerstört. Sie taten dies bewusst und mit voller Absicht. Sie übernehmen keinerlei Verantwortung. Die Konsequenzen sind ihnen egal.



Wer hat nun wirklich Mut?

Künstler erzählen immer gern etwas von Courage, sich gegen die Mächtigen stellen, für Frieden, Freiheit, soziale Gerechtigkeit und und und… Vielleicht braucht der eine oder die andere noch ein paar Tage. Es wird sich zeigen, welche Künstler wirklich Mut haben. Erst einmal den Mut, sich und auch der Welt da draußen einzugestehen, dass sie die Lügen und Täuschungen nicht erkannt hatten. Und dann den Mut zu haben, sich auf das zu besinnen, was Künstler gern vor sich hertragen. Mut, keinen Pfifferling auf Kontaktschuld oder Ähnliches zu geben. Mut, auf jene Künstler und Menschen zuzugehen, mit diesen wieder zusammenzuarbeiten, die schon vor vier Jahren sahen, was läuft. Den Mut, diese Zusammenarbeit oder auch nur das Zusammensein gegenüber anderen zu vertreten - zum Beispiel mit den Argumenten Toleranz, Vielfalt und Meinungsfreiheit. Den Mut, Menschen danach zu bewerten, was diese sagen und tun und danach, was andere über diese erzählen. Den Mut, die Hand zu fassen, die diese Querverschwörungsverschwurblungstheoriedenker immer wieder ausgestreckt hatten, um die Spaltung zu überwinden.

Die Spreu wird sich erneut vom Weizen trennen

Es wird sich zeigen, wer sich in Zukunft als mutig outet und wer weiterhin im Fahrwasser politischer Entscheidungen bzw. Politiker mitschwimmt, ohne die Pandemiejahre oder auch andere Narrative zu reflektieren.

Bis dahin bleibt die Frage im Netz aktuell:
Wann kommen Eure Statements zu den #RKIFiles?
Ich hör euch nicht!

Frank Zander, Howard Carpendale, Roland Kaiser, Sarah Connor, Peter Maffay, Herbert Grönemeyer, Hartmut Engler, Hape Kerkeling, Wolfgang Niedecken (BAP), Udo Lindenberg, Uschi Glas, Sebastian Krumbiegel (Die Prinzen), Marius Müller-Westernhagen, Ottfried Fischer, Campino (Die Toten Hosen), Farin Urlaub (Die Ärzte), Jeanette Biedermann, Ben Zucker, Jan Delay, Smudo (Die Fantastischen Vier), Torsten Sträter, Rainhard Fendrich, Irene Sheer, Wolfgang Petry, Klaas Heufer-Umlauf, Joko Winterscheidt, Charlotte Würdig, Maite Kelly, Max Griesinger, Igor Levit, Clueso, Adel Tawil, Marcus Mittermeier, Michael Mittermeier, Christoph Maria Herbst, Hans Sigl, Matthias Schweighöfer, Christoph Walz, Oliver Pocher, Olivia Jones, Micky Beisenherz, David Hasselhoff, Max Herre, Bushido, Kerstin Ott, Rosenstolz, Wir sind Helden, Kool Savas, Santiano, Broilers, Einstürzende Neubauten, Element of Crime, Beatsteaks, Madsen, Tocotronic, Deichkind, Freundeskreis, Massive Töne, Mia, Donots, Silbermond, Culcha Candela, Sportfreunde Stiller, Feine Sahne Fischfilet, Brings


Verfasser: Michael Thurm  |  26.07.2024

Werbung Miete oder Wohneigentum?

Es stellt sich die Frage: Bezahle ich Miete an meinen Vermieter oder investiere ich in Wohneigentum, also in meine eigene Tasche?

Die Lebensqualität im Wohneigentum ist in der Regel höher. Vergleicht man ein Eigenheim mit Grundstück mit einer Mietwohnung in einem Neubaugebiet, zeigen sich deutliche Unterschiede. Kinder, die im Wohneigentum aufwachsen, erleben die Freuden eines eigenen Pools, Grillpartys im Garten, oft ein eigenes Haustier und viele andere Annehmlichkeiten.
Auch ein unmittelbarer Parkplatz am Haus oder eine eigene Garage auf dem Grundstück sind große Vorteile.

Ein Mieter ist dagegen oft eingeschränkt: ein kleiner Balkon mit Blick zum Nachbarn, tägliche Parkplatzsuche im Wohnviertel, Treppensteigen in höhere Etagen und ein Leben lang Mietzahlungen sowie ständige Mieterhöhungen.

An dem Tag, an dem ein Bundesbürger mit Wohneigentum in Rente geht, hat der Rentner ein durchschnittliches Guthaben von 160.000 €. Ein Rentner, der zur Miete wohnt, verfügt im Durchschnitt über ein Guthaben von 30.000 €. Bei einem Ehepaar in Rente macht das 320.000 € gegenüber 60.000 € aus.

Dass der Mieter in seinem Leben mit der Mietzahlung weitaus mehr als nur ein Eigenheim abbezahlt, kann sich jeder selbst ausrechnen. Mit einem Bausparvertrag und dem aktuellen Sollzins von nur 1,25 % in der Baufinanzierung ist das Haus oft bis zur Rente abbezahlt.

Das bedeutet: eine hohe Lebensqualität für die ganze Familie sowie mietfreies Wohnen im Ruhestand.

Kontakt und Beratung: https://www.wuestenrot.de/aussendienst/uwe.darnstaedt

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