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Kein Solar außerhalb von Deutschland?


Christoph Gallas berichtet in der öffentlichen Facebook-Gruppe Bürgerinitiative-Braunsbedra von seinen Eindrücken hinsichtlich Solar-Anlagen im Süden Europas.


Foto aus dem Original-Post

Hier geht es zum Original-Post auf Facebook »

Das Thema Solarenergie scheint in Deutschland allgegenwärtig zu sein. Das liegt vielleicht auch daran, dass sich viele von uns intensiv damit beschäftigen. Auf meiner Fahrt in den Urlaub fiel mir dies besonders auf. Sobald man die Grenze zu Bayern passiert, sieht man überall Freiflächen-Photovoltaikanlagen. Diese erstrecken sich bis kurz vor Österreich. Auch die Dächer in Deutschland sind häufig mit Solaranlagen ausgestattet.

Doch sobald man die Grenze nach Österreich überquert, ändert sich das Bild. Freiflächenanlagen sind dort kaum noch zu sehen, wenngleich die Dachflächen weiterhin gut genutzt werden. Auf meiner Fahrt durch Österreich entdeckte ich lediglich eine kleine PV-Anlage auf einer hochgelegenen Alm, die etwa 2-3 Hektar groß war.

Nach dem Grenzübertritt nach Slowenien ist die Solarenergie noch seltener. Freiflächen-Photovoltaikanlagen gibt es praktisch nicht, und Solaranlagen auf Wohngebäuden muss man suchen wie die Nadel im Heuhaufen. Dies könnte an der finanziellen Situation der Einheimischen liegen. Auch in Kroatien ändert sich das Bild nicht wesentlich. Selbst in Urlaubsgebieten, wo man vielleicht mehr Geld bei den Einheimischen vermuten würde, sind Solaranlagen eine Seltenheit. Dabei wird hier fast alles elektrisch betrieben: Klimaanlagen laufen 24 Stunden am Tag, Warmwasser wird mit Boilern erhitzt, und auch gekocht wird elektrisch. Da fragt man sich, warum die Sonnenkraft hier nicht genutzt wird.

Ein möglicher Grund könnte der niedrige Strompreis von etwa 14 Cent pro Kilowattstunde und der noch günstigere Gaspreis von unter 5 Cent pro Kilowattstunde sein. In Kroatien gibt es zudem keine Einspeisevergütung für überschüssig produzierten Strom. Allerdings kann man hier seinen überschüssigen Strom ins Netz einspeisen und bei Bedarf wieder entnehmen, was den Einsatz von Speichern überflüssig macht. Nur der Strom, den man über den Eigenbedarf hinaus produziert, wird verschenkt.

Für Deutschland wäre dies eine ideale Lösung. Ich könnte im Sommer Strom erzeugen und im Winter mit der Wärmepumpe nutzen.

Das war’s erstmal von mir. Jetzt genieße ich meinen Urlaub.

Matthias Kaiser
Herr Gallas ,dann fahren sie mal dorthin wo ein Tourist nicht gerne hinfährt ,da sind definitiv PV Anlagen und außerdem ist da der Strom sehr günstig nicht wie hier

Christoph Gallas
Matthias Kaiser ich hab natürlich nur das gesehn was man auf den Touristenrouten sehen kann. Aber da ist es mir besonders aufgefallen. In Slowenien und Kroatien bin ich aber auch über Land gefahren, in Gebieten wo sicher keine Touristen sind. Mit meinen Vermietern hab ich auch gesprochen hier, die wussten noch nicht mal was sie genau für Strom zahlen. Mit PV hatten sie mal überlegt, aber aus ihrer Sicht nicht zu bezahlen. Wenn ich den ihren Strompreis zu Hause hätte, würde ich sicher auch keine PV bauen. Oder meinten Sie das es hier eher außer Sicht gebaut wird um die Landschaft für die Touristen zu erhalten?

Andreas Schwurack
Christoph Gallas oh doch bei Milokkokia, oder Mazarakia, Griechenland GR, Epirus wird riesig auf die Berge gebaut … na zugegeben die Energiepreise in GR entsprechen etwa unseren und das ist schon heftig….

Verfasser: Die im Artikel genannten Poster  |  17.07.2024

Werbung Miete oder Wohneigentum?

Es stellt sich die Frage: Bezahle ich Miete an meinen Vermieter oder investiere ich in Wohneigentum, also in meine eigene Tasche?

Die Lebensqualität im Wohneigentum ist in der Regel höher. Vergleicht man ein Eigenheim mit Grundstück mit einer Mietwohnung in einem Neubaugebiet, zeigen sich deutliche Unterschiede. Kinder, die im Wohneigentum aufwachsen, erleben die Freuden eines eigenen Pools, Grillpartys im Garten, oft ein eigenes Haustier und viele andere Annehmlichkeiten.
Auch ein unmittelbarer Parkplatz am Haus oder eine eigene Garage auf dem Grundstück sind große Vorteile.

Ein Mieter ist dagegen oft eingeschränkt: ein kleiner Balkon mit Blick zum Nachbarn, tägliche Parkplatzsuche im Wohnviertel, Treppensteigen in höhere Etagen und ein Leben lang Mietzahlungen sowie ständige Mieterhöhungen.

An dem Tag, an dem ein Bundesbürger mit Wohneigentum in Rente geht, hat der Rentner ein durchschnittliches Guthaben von 160.000 €. Ein Rentner, der zur Miete wohnt, verfügt im Durchschnitt über ein Guthaben von 30.000 €. Bei einem Ehepaar in Rente macht das 320.000 € gegenüber 60.000 € aus.

Dass der Mieter in seinem Leben mit der Mietzahlung weitaus mehr als nur ein Eigenheim abbezahlt, kann sich jeder selbst ausrechnen. Mit einem Bausparvertrag und dem aktuellen Sollzins von nur 1,25 % in der Baufinanzierung ist das Haus oft bis zur Rente abbezahlt.

Das bedeutet: eine hohe Lebensqualität für die ganze Familie sowie mietfreies Wohnen im Ruhestand.

Kontakt und Beratung: https://www.wuestenrot.de/aussendienst/uwe.darnstaedt

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